CHANCEN GEGEN KREBS -
Die eigentliche Ursache heilen
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Diagnose Krebs. Oft kommt sie völlig unerwartet, mitunter bestätigt sie latente Befürchtungen. Die Gewissheit wird als Schock erlebt, die Welt gerät aus den Fugen. Nichts mehr ist wie früher. Wie gehen Betroffene und deren Angehörige damit um?
Die Grundlage meines therapeutischen Handelns ist die Erkenntnis:“ nichts was den Körper berührt, entgeht der Seele und nichts was die Seele berührt entgeht dem Körper“ - die Seele kann wesentlich an der Gesundung des Körpers beitragen.
Deswegen arbeite ich mit den Betroffenen im Wesentlichen auf der seelischen und sozialen, manchmal bis in die spirituelle Ebene hinein. Dies wirft ein ganz neues Licht auf das Krebsgeschehen, nämlich, dass man Krebs nicht nur mit objektiven, medizinischen Methoden beeinflussen kann, sondern diese durch Eigenverantwortung und aktive, subjektive Methoden wirksam unterstützt und ergänzt werden können.
Krebs ist ein Prozess, ein Vorgang, ein Geschehen. Der Betroffene, seine ganze Persönlichkeit, seine Lebensgeschichte und all seine Lebenszusammenhänge spielen in diesem Geschehen eine außerordentlich wichtige Rolle und können entscheidende Heilfaktoren sein. Ein Heilungsversprechen gibt es allerdings, wie bei jeder seriösen Krebsbehandlung, nicht.
Doch auch wenn die Diagnose schlecht ausfalle, gibt es immer noch Gründe zur Hoffnung, und Zeit, das Leben zu leben, wie man es wünsche. Als Basis einer erfolgreichen Therapie ist eine vertrauensvolle, einfühlsame wertschätzende Beziehung zwischen Therapeut und Patient, sowie eine höchst individuell gestaltete Therapie, sehr wichtig. Meines Erachten nach gibt es für die Heilung von Krebs keine Rezepte, keine Behandlung “von der Stange“
.Jeder Krebsbetroffene muss seinen eigenen und ganz persönlichen Weg durch diese Erkrankung finden, und wieder lernen auf seine „innere Stimme“ zu vertrauen.
Gerne beziehe ich bei meiner Arbeit den Lebenspartner oder nahe Angehörige ein, da diese von der Erkrankung und ihrem Verlauf ebenso stark mit betroffen sind und auch den Weg der Gesundung des Patienten mittragen und mitgehen.
Die psychotherapeutische Behandlung zielt auf eine Veränderung des „Wirts“ der Erkrankung, und geht davon aus, dass sich damit auch die Erkrankung selbst verändert. Daher kann eine Veränderung in den Einstellungen, Grundüberzeugungen und emotionalen Grundmustern eines Krebskranken ein Heilfaktor ersten Ranges sein. Zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte versuche ich durch Methoden der Psycho-Immunologie chronischen Stress und seelische Altlasten zu beseitigen
Die Entstehungsgründe der Erkrankung Krebs sind multifaktoriell. Aus psychologischer Sicht ist die eigentliche Ursache von Krebs „ANGST“: Angst, nicht gut genug zu sein; Angst verletzt zu werden; Angst enttäuscht zu werden, Angst vor der Liebe; Angst erfolgreich zu sein; Angst zu sterben und Angst vor dem Leben. Jeder dieser Ängste entspringt der Angst vor dem Unbekannten. Die Angst vor dem Unbekannten ist nicht etwas, von dem man sich einfach befreien kann, indem man entscheidet, es zu tun. Oft manifestiert man gerade das, wovor man Angst hat. Negative Erwartungen sind “ sich selbst erfüllende Prophezeiungen“. Wenn diese Erwartungen sich erfüllen, kann es dazu führen, dass man glaubt, sie wären ohnehin passiert, dass man gar keine Wahl gehabt hätte. Aber Sie haben die Wahl! Auch wenn wir wegen unbewusster Programmierungen das manifestieren, wovor wir Angst haben, können wir auch unser „Programm“ ändern, indem wir das manifestieren, das wir lieben, das uns gut tut.
Unterstützung der gesunden Anteile des Patienten hat Vorrang! Das bedeutet das Hervorheben, die Förderung und Vermehrung von allem was am Patienten gesund und gut ist, denn nicht das Pathologische soll durch die Therapie verstärkt werden, sondern das Gesunde.
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Ziel der Therapie ist, den Lebenswillen zu stärken: „ich will leben“!
Deswegen wird das Augenmerk in der Therapie sowohl auf die wesentlichen Gründe zum Weiterleben, als auch auf Alles was hilft, dass der Patient sein Leben wieder sinnvoll und freudvoll erlebt, gerichtet. Dabei wird nicht in alten Problemen gewühlt, sondern nach den Stärken, Interessen, guten Beziehungen des Betroffenen gesucht. Der Patient darf seinen Bedürfnissen und Schwächen Raum geben, seine Ängste benennen, Gefühle zulassen, um ihnen aktiv begegnen und sich so nicht in die Opferrolle drängen zu lassen.
Gespräche und Betrachtungen über das Sterben und den Tod, seine Sinngebende Integration in das Leben, kann für die Patienten sehr entlastend sein.
Werden diese belastenden Probleme frühzeitig gezielt, von ihren „ Wurzeln“ heraus, psychotherapeutisch bearbeitet und behandelt, muss nicht erst eine schwerwiegende Erkrankung, einen Veränderungsprozess im Lebens herbeiführen, sondern kann das Leben in Freude, Erfüllung und hoher Lebensqualität geführt werden.
Jeder der den tieferen Sinn eines Krebstumors gefunden hat, wird auch den Weg finden, ihn zu heilen.